Persönlicher Service unter 0461 808 4393 oder unter leserreisen@shz.de von Montag bis Donnerstag 9:00 bis 17:00 Uhr, Freitag 9:00 bis 16:00 Uhr
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Die Frauenkirche Dresden ist das Wahrzeichen der Stadt und sichtbarer Mittelpunkt, aber auch Mahnmal gegen den Krieg. Das evangelisch-lutherische Gotteshaus ist Symbol für Dresdens Stadtgeschichte. Eindrucksvoll prägt die Kirche des Barocks den Dresdner Neumarkt. Ihre Architektur ist so einmalig und reizvoll, dass dieses einzigartige Dresdner Bauwerk zu den schönsten Kirchengebäuden Europas gezählt wird. Der Wiederaufbau der Kirche nach 1990 wurde zu einem Symbol für den Neubeginn in der Stadt. Mit internationaler Unterstützung wurde das Gotteshaus fertig gestellt und im Oktober 2005 erfolgte die neuerliche Weihe. Die Kirche ist seit dem Wiederaufbau nicht nur ein Touristenmagnet, sondern auch einer der beeindruckendsten Konzertsäle Dresdens. Erleben Sie ein unvergessliches Konzert in der Dresdner Frauenkirche.
Reisetermine und Konzerte
Zwischen Tanz und Geheimnis
Sa, 16. Juli 2022, 20:00 Uhr
Johann Sebastian Bach Concerto nach italienischem
Gusto, Fassung für Blockflöte und Orchester BWV 971
Anonymus A Jocobean Masque Dance mit instrumentalen
Stücken aus dem englischen 17. Jahrhundert (Werke von
John Cooper, Henrik Filip Johnsen, Gottfried Finger u. a.)
Arvo Pärt Fratres
Antonio Vivaldi Concerto per flauto B-Dur RV 375
Johann Sebastian Bach Goldberg-Variationen, Fassung
für Streicher BWV 988 (Auszüge)
Blockflöte und Leitung Maurice Steger
Zürcher Kammerorchester
Konzerte mit Maurice Steger sind funkensprühende Ereignisse – so viel technische Brillanz und leidenschaftliche Interpretation sind einzigartig. Bachs »Concerto nach italienischem Gusto« sowie anonyme Tänze des 17. Jahrhunderts werden das Publikum staunen machen und in Bewegung versetzen. Und Vivaldi wird bei Steger sowieso ein Fest barocker Ausgelassenheit. Doch im zweiten Teil des Konzertes wagen der Blockflötist und das Zürcher Kammerorchester einen Blick in die Tiefen von Mysterien und loten Zustände des Nebulösen aus. Gerade so, als würde der Ekstase des Tanzes ein Zustand der Erschöpfung und des Abtauchens folgen. Dafür steht das Werk »Fratres» des estnischen Komponisten Arvo Pärt. Und auch Bachs »Goldberg-Variationen« in einer besonderen Bearbeitung atmen diesen Geist des Geheimnisvollen.
Expressiv und klangsinnlich
Fr, 7. Oktober 2022, 19:30 Uhr
Edward Elgar Introduction und Allegro für Streicher op. 47
Ralph Vaughan Williams Fantasia on a Theme by
Thomas Tallis
Edward Elgar Serenade e-Moll op. 20
Mieczysław Weinberg Concertino für Violine und
Streicher op. 42
Zürcher Kammerorchester
Violine und Leitung Daniel Hope
Edward Elgar feiern die Musikliebhaber:innen weltweit für seinen hymnischen, mitunter heroischen Ton. Wer einmal die legendäre »Last night oft the Proms« erlebt hat, weiß, wovon die Rede ist. Aber Edward Elgar ist so viel mehr. Er steht für unvergleichliche Klangsinnlichkeit, für rauen Witz und noble Melodien. Die beiden Werke des Abends pendeln zwischen Eleganz und Handfestigkeit, so als würden ein britischer Gentleman und ein Londoner Hafenarbeiter gemeinsam spazieren gehen. Der zweite Engländer des Abends ist Ralph Vaughan Williams. Seine »Fantasia on a theme by Thomas Tallis« verhalf ihm zum Durchbruch; bis heute ist es eines der beliebtesten Werke des frühen 20. Jahrhunderts. Ganz anders verhält es sich bei Mieczysław Weinberg. Er wird erst in jüngster Zeit (wieder-)entdeckt. Die vielen schmerzhaften biographischen Brüche eines jüdischen Lebens in den Diktaturen und Gefahren des 20. Jahrhunderts verhinderte Popularität. Dabei bestechen seine Werke durch eine besondere, schwer fassliche Intensität. So auch das scheinbar schlichte »Concertino«, dass den Konzertabend mit Daniel Hope beschließt.
Festkonzert zum Kirchweihfest
Sa, 29. Oktober 2022, 20:00 Uhr
Joseph Haydn «Schöpfungsmesse» Hob. XXII:13
Sopran Romy Petrick
Alt Bettina Ranch
Tenor Tobias Hunger
Bass Philipp Meierhöfer
Chor der Frauenkirche
ensemble frauenkirche dresden
Leitung Frauenkirchenkantor Matthias Grünert
Haydns »Schöpfungsmesse« entstand 1801 und steht somit genau zwischen seinen beiden weltberühmten Oratorien »Die Schöpfung« beziehungsweise »Die Jahreszeiten«, von denen der Komponist selbst in einem Schreiben an das Leipziger Verlagshaus Breitkopf & Härtel im Entstehungsjahr der »Schöpfungsmesse« zitiert wird, deren Ruhm würden ihn überdauern. Und in der Tat findet sich auch in seiner Messkomposition ein vollendeter Stil, eine meisterhaft beherrschte Form, ein höchst differenzierter Instrumentalsatz, die Verwendung liedhafter Themen bei gleichzeitiger Ausdruckssteigerung. Ihren Namen erhielt die Messe deshalb, weil Joseph Haydn im Gloria ein Thema aus seiner Schöpfung zitiert, nämlich die Passage „Der tauende Morgen, o wie ermuntert er“: Heiter und beschwingt erklingt dieses Zitat gerade an jener Stelle, an der die Worte „der du trägst die Sünden der Welt“ vertont sind. Ursprünglich konzipiert zum Namenstag der Fürstengattin Maria Josepha, welches ein herausragendes gesellschaftliches Ereignis am Hofe von Fürst Nikolaus II. von Esterházy war, stellt diese Messe eine wahrhaft prächtig konzipierte Festmusik dar, die gerade das 16. Kirchweihfest der Frauenkirche klangvoll besingt! Seit 2005 befinden sich sämtliche Messvertonungen Joseph Haydns in der Repertoirepflege der hauseigenen Ensembles, und so liegt deren Ausführung im Rahmen des Jubiläumskonzertes in besten Händen.
19:00 Uhr Künstlergespräch
mit Frauenkirchenkantor Matthias Grünert
Mahler en miniature
Sa, 19. November 2022, 20:00 Uhr
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 7 e-Moll
(bearbeitet für Kammerorchester)
Alma Mahler Chamber Orchestra
Leitung Leo McFall
Gustav Mahlers »7. Symphonie« ist groß, voll, raumgreifend und mit den inhaltlichen Erkundungsgängen durch die Nacht psychologisch vielsinnig. Doch wie das so ist mit Monolithen – sie reizen auch dazu, sie beherzt zu bearbeiten, lichtdurchlässiger zu machen, um so eine neue Sicht zu ermöglichen. So geschehen durch das Alma Mahler Chamber Orchestra. 2019 erklang erstmals ihre Bearbeitung von Mahlers »7. Symphonie« für Kammerorchester. Entstanden ist ein handlicher Kristall, der Mahlers opulentes Werk wunderbar strahlen lässt. Und doch ist es kein Bildersturm, sondern eine respektvolle Verbeugung vor dem tiefgründigen Lied der Nacht – so der Beiname der Sinfonie. Ob man nun Neu-Einsteiger oder eingefleischter Mahler-Fan ist: Dieses Konzert verheißt einen spätromantischen Musikabend der besonderen Art.
DORMERO Hotel Dresden City
Das DORMERO Hotel Dresden City ist kein gewöhnliches Traditionshaus in Elbflorenz, wie Dresden auch gerne genannt wird. Die denkmalgeschützte Altstadtvilla aus dem Jahr 1888 wurde in den letzten Jahren mit vielen ausgefallenen Details und überraschenden Designs zu einer angesagten Location gestaltet. Das Hotel liegt im aufstrebenden Künstlerviertel Strehlen direkt neben einem üppigen Stadtpark, nur wenige Autominuten von Dresdens beliebter Altstadt entfernt
Der Bahnhof Dresden ist ca. 9 km vom DORMERO Hotel Dresden City entfernt.
Im DORMERO Hotel Dresden City erwarten Sie:
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